Dogwood 52 Week Photography Challenge, für die in jeder Woche ein Bild zu einer bestimmten Aufgabenstellung fotografiert wird. Für Woche 4 :
Story Telling: Warmth

Dogwood 52 Week Photography Challenge, für die in jeder Woche ein Bild zu einer bestimmten Aufgabenstellung fotografiert wird. Für Woche 4 :
Story Telling: Warmth

Dogwood 52 Week Photography Challenge, für die in jeder Woche ein Bild zu einer bestimmten Aufgabenstellung fotografiert wird. Das Bild für Woche 3:
Your inspiration this week is to simply take an amazing Black and White photograph of any subject you want.

Dogwood 52 Week Photography Challenge, für die in jeder Woche ein Bild zu einer bestimmten Aufgabenstellung fotografiert wird. In dieser Woche:
Rule of Thirds Motion

Fühlst du diese Leere ? Die Stille die ich verstrahle?
Ich möchte schreien, mir die Haut von meinem Körper reißen und meine Seele endlich befreien.
Leise und Stumm liegt sie im Schutz der Dunkelheit… umgeben von einer Hülle…
Kennt ihr auch diese Tage? wo selbst das Sprechen zu einer Qual wird? Tage an denen ihr hofft das sie endlich vorübergehen mögen….
Tage an denen ihr so müde seid und eigentlich nur schlafen wollt, aber es geht nicht.
Die Seele findet keine ruhe… sie hämmert stattdessen unaufhörlich gegen die Mauern der Gefangenschaft. Will ausbrechen aus dem Käfig dieser Hölle und so wandert die Seele ratlos und schlaflos im Inneren… schreit und wütet alles zu Trümmern
…aber siehst du mich an… so hörst du nichts als die stillen Schreie meiner verlorenen Seele.
Nila ❤
Dogwood 52 Week Photography Challenge, für die in jeder Woche ein Bild zu einer bestimmten Aufgabenstellung fotografiert wird. In dieser Woche:
Geschichten erzählen: Selbstporträt – Machen Sie ein Foto, das uns zeigt, wer Sie sind, ohne Ihr Gesicht tatsächlich zu zeigen.

Lieber Großvater,
Neujahr für viele für mich dein Todestag…
wieder ist ein Jahr vergangen, ein Jahr ohne dich. Die Welt hat das alte Jahr mit viel Musik und Feuerwerk verabschiedet. Die Welt hat dem neuen Jahr entgegen gefiebert und es freudig empfangen. Warum kann nicht alles so enden? Warum können wir nicht andere Dinge, die sich dem Ende nähern, mit der selben Freude verabschieden?
Auf die schöne gemeinsame Zeit zurückblicken und in Erinnerung schwellen?
Warum fällt es uns so schwer loszulassen, wo wir doch wissen das irgendwann alles ein Ende hat?
Ich blicke zurück und erfreue mich immer an dein Lächeln das du mir gabst, selbst als du vergessen hattest wer ich war.
Denn solange wir nicht vergessen, lebst du unendlich in den Augenblicken der Erinnerungen.
Rückblickend zu dem was ich letztes Jahr durchlebt habe:
Existiert der Klang, auch wenn keiner da ist, um ihn zu hören?
Das Mädchen aus dem geheimen Garten
Der letzte meiner Art #WritingFriday
Die kleine Schneeflocke #WritingFriday
Das Ende der Jahreszeiten #WritingFriday
Abschied nehmen ist niemals leicht, aber die Zuversicht auf etwas neues macht es leichter. Fürchten wir uns also nicht vor dem uns unbekannten, erfreuen wir uns an dem was wir hatten, haben und noch haben werden.
Lassen wir sie ziehen, jene Dinge die uns in Dunkelheit hüllen. Menschen die unsere Seele erschweren und unsere Zeiten rauben. Verbrennen wir die Lasten die uns immer wieder das Leben erschweren und empfangen wir das Leben jeden Tag wie ein Neujahr.
Denn nicht der 01.01 eines Jahres ist besonders sondern jeder einzelner Tag an dem wir erwachen und die Möglichkeit haben Augenblicke zu schaffen.
Warum auf einen Neujahr warten für Vorsätze ?
Die Änderung beginnt in dem Moment in dem ich mich entscheide etwas zu ändern.
Die Idee erwacht im Kopf und muss in die Herzen gelangen.
So trage ich meinen Traum in meinem Herzen….
Mein Traum frei zu sein.
Nila ❤
Dieses Jahr habe ich an einem Kurs für Palliativ Hilfe teilgenommen. In dieser Zeit habe ich mich sehr Intensiv mit dem Thema, Leben und Tod, beschäftigt. Ich habe in dieser Zeit viele Menschen getroffen, die mit dem Tod konfrontiert waren. Jene Menschen, die schon fast an der Schwelle des Todes standen. Unter all denen habe ich auch alte Menschen getroffen, die nach und nach ihre Erinnerungen verloren haben. Bis sie irgendwann vergessen haben, wo sie überhaupt eigentlich sind. Menschen mit Demenz, die an einem Punkt vergessen haben wer sie waren und wer sie sind.
Erinnerungen… unsere Schätze des Lebens…
wenn wir sie verlieren, was wird dann noch von uns übrig sein? Was sind die Spuren die wir auf dieser Erde hinterlassen, wenn die Menschen die uns schätzen und lieben uns vergessen.
Nila ❤
An erster Stelle auch hier schonmal Danke das ich mitmachen kann. Diese Aktion wurde von ELIZZYs #WritingFriday von ihrem Blog read books and fall in love ins Leben gerufen.
Diesen Monat allerdings gibt es 24 Tage lang jeden Tag einen Beitrag – gestern von Norbpress, heute von mir, und morgen von Stachelbeermond

Schnee bedeckte Großstadt, geschmückt mit tausend Lichtern, abseits von ihr, gerade noch in Sichtweite, ein kleines Häuschen umhüllt von der Dunkelheit. Nur eine kleine Flamme war vom weiten zu sehen. Neben ihr am Fenster saß ein Mädchen. Beobachtete den Schneefall und träumte vor sich hin….
Allein am Weihnachtsabend, saß ich an meinem Fenster und starrte hinaus auf dem stumm fallenden Schnee. Im ganzen Haus brannte kein Licht, nur meine kleine Kerze durchbrach die Dunkelheit. In Gedanken versunken, dachte ich über das bald schon endende Jahr nach.
Meine Eltern arbeitet sehr viel, hatten kaum Zeit für mich und waren stets müde, wenn sie denn mal einen freien Tag hatten. Ob das wohl unser Sinn des Lebens ist, zu arbeiten zu Funktionieren, allen zu gefallen und stets miteinander im Konkurrenz zu sein?
Meine Gedanken schweiften immer wieder ab, keinen klaren Gedanken könnte ich fassen. Im laufe dieses Jahres habe ich eigentlich schon viele kleine Wunder entdecken können. Ein Abschied ist gewiss angemessen, denke ich und so soll es auch sein, hier mein Gedicht für dich, danke.
alle noch einmal im Überblick 🙂
An Tagen wie diesen,
merke ich wie tief sie sitzen,
die Schmerzen meiner Seele…
So viele Jahre später
immer noch ein Stich im Herzen
Erinnern immerzu,
die vergangenen Zeiten.
Sie kommen wie der Regen,
unerwartet und plötzlich.
Wühlen längst vergrabene Gefühle auf
und hinterlassen eine Leere,
in der ich mich immer wieder verliere.
Erinnerungen, Augenblicke und Momente..
Füllen meine Augen mit Tränen..
Lassen mich vergessen zu leben..
Und ich sehne mich
nach der Schulter der Mutter Erde..
Hoffend das sie mich hält,
noch ein letztes mal..
In Zeiten wie diesen, merke ich erst…
wie wertvoll sie sind, die Gezeiten..
Wie oft verfluchte ich den Regen.. den Wind
oder gar den Winter..
Wie oft, sehnte ich mich nach dem Sommer.. nach der Hitze…
Und jetzt erst, nach dem Verlust der Jahreszeiten,
erkenne ich, wie dumm ich war.
Immer sehnte ich mich nach dem einen, der nicht da war..
Statt alle zu lieben, so wie sie kamen…
Sie alle zu lieben, alles was sie uns gaben…
Alles zu lieben, ihre Schönheit und Farben.
Nun weiß ich …
ohne den einen.. werden die anderen
nicht mehr lange bleiben..
Der Kreislauf ist unterbrochen…
alles fällt in sich zusammen…
Einst verschneit und verträumt,
liegt die Zeit in deinem Herzen.
Geschmolzen ist, nicht nur das Eis,
sondern auch mein Herz,
durch deinen Anblick…
Lodernd brenne ich… Zunächst
eine schöne kleine Flamme, wärme für die Kälte
aber dein Licht so strahlend hell,
immer näher rückt sie uns
verdunstet all die Meere,
verdampft sind all die Träume…
Feuer breitet sich so langsam aus..
verbrennt die Bäume… verbrennt die Saat…
Immer fort und immer nah…
durchbrach deine Wärme die Kälte….
Und nun verdurste ich hier in der Wüste…
eine Welt nur mit dir….
So schön und doch so gefährlich.
So langsam Schmelze ich, meine Welt verblasst.
Langsam werden wir alle zugrunde gehen…
Trocken und verlassen…
enden wir heute hier in deinem Licht..
Nila ❤
Hier könnt ihr meine anderen Texte zum November #WritingFriday nachlesen:
Der letzte meiner Art an dem Schneemann gebunden… die Geschichte von dem Tod des Winters Die kleine Schneeflocke
Bei mehr gewünschten Informationen, schaut bei Elizzy vorbei!